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Heizungsmodernisierung noch mit bis zu 70 Prozent gefördert

Wer jetzt noch seine Heizungsmodernisierung plant, erhält nach wie vor staatliche Förderung in Höhe von maximal 70 Prozent der förderfähigen Kosten. Grundlage der Förderung ist immer noch die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) aus dem Jahr 2024.

Kurz zusammengefasst: Die Grundförderung (30 %) und der Effizienzbonus (5 %) für Wärmepumpen, die als Wärmequelle Wasser, das Erdreich oder ein natürliches Kältemittel nutzen, gelten für alle Antragsteller. Klimageschwindigkeitsbonus (20 %) und Einkommensbonus (30 %) sind selbstnutzenden Gebäudeeigentümern vorbehalten. Voraussetzung für den einkommensabhängigen Bonus ist ein zu versteuerndes Haushaltsjahreseinkommen von unter 40.000 Euro. Der Emissionsminderungszuschlag in Höhe von 2.500 Euro gilt nur für Biomasseheizungen mit besonders niedrigen Staubemissionen.
Für die Anpassung einer neuen Heizung an die persönlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse stehen zahlreiche Alternativen zur Verfügung. Und ob Solar, Holz, Wärmepumpe, Nah- oder Fernwärme – jedes System hat seine eigenen Vorteile.

Zum Beispiel:

  • Eine Solarthermieanlage lässt sich mit jedem anderen Heizsystem kombinieren, ist wartungsarm und macht den ganzen Sommer über den Hauptwärmeerzeuger überflüssig, was bares Geld spart.
  • Holzheizungen, insbesondere Pelletheizungen, nutzen einen nachwachsenden, regionalen Rohstoff, sind effizient und werden auch mit hohen Vorlauftemperaturen kostengünstig betrieben.
  • Wärmepumpen verursachen niedrige Betriebskosten und können im Sommer auch zur Kühlung genutzt werden.
  • Nah- und Fernwärmeheizungen benötigen beim Verbraucher nur eine Übergabestation und somit geringeren Platzbedarf.

Umweltfreundlich sind sie alle, Wärmepumpen sowie Nah- und Fernwärmeheizungen allerdings nur dann, wenn sie mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Neben möglichen Gesetzesänderungen bei der Förderung in 2026 gibt es jedoch noch weitere Gründe, die Modernisierung voranzutreiben.

Dazu gehören:

  • die kontinuierlich steigende CO2-Steuer
  • die Verteuerung fossiler Brennstoffe durch die Ausweitung des EU-Emissionshandels auch auf den Gebäudesektor
  • die höhere Störanfälligkeit alter Heizungen
    Bei einem Ausfall ist eine schnelle Reparatur aufgrund kaum noch verfügbarer Ersatzteile fast nicht realisierbar. Hinzu kommt, dass ältere Heizkessel häufig überdimensioniert sind und sowohl ökonomisch als auch ökologisch nicht mehr sinnvoll sind.

Mit einem modernen effizienten Heizsystem lassen sich dagegen

  • bis zu 50 Prozent der Betriebskosten einsparen
  • Emissionen verringern
  • Heiz-, Bedien- und Wohnkomfort sowie der Immobilienwert steigern.

Nicht zu vergessen, dass sich durch den Umstieg auf erneuerbare Energien auch die Abhängigkeit von unkalkulierbaren Öl- und Gaspreisen sowie von Lieferunsicherheiten durch geopolitische Krisen deutlich reduzieren lässt.

Wer sich die jetzige Förderung noch sichern möchte, dem ist zur Eile geraten. Gern beraten wir Sie unter Berücksichtigung aller relevanten Parameter und persönlicher Wünsche systemoffen zu dem für sie optimalen Heizsystem.

   

 

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